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Am Nachmittag des 07. Juli hatte sich ein Mähdrescher im Zuge der Erntearbeiten auf einem Feld festgefahren. Nachdem bereits mehrere Versuche mittels Traktoren gescheitert waren, wurde die Feuerwehr telefonisch kontaktiert. Die Kameraden ABI Litzlbauer und HBI Brandelik machten sich vor Ort ein Bild von der Lage und entschieden sich anschließend, dass man es mit 2 Seilwinden versuchen wird.

Daraufhin rückten TLF Ranshofen mit der Seilwinde (5 Tonnen Zugkraft) sowie LAST 2 Braunau mit Seilwinde (10 Tonnen Zugkraft) zur Einsatzstelle aus und positionierten sich entsprechend.

 

Die Feuerwehrfahrzeuge blieben außerhalb des Feldes stehen und hängten den Mähdrescher hinten an, sodass dieser auf der selben Spur wieder aus dem Schlamm gezogen wurde.

Obwohl die Vorderachse der Arbeitsmaschine sehr tief im Schlamm festgefahren war, reichten die 150 kN Zugkraft aus und das Fahrzeug konnte aus dem Feld gezogen werden.

Im Einsatz waren die FF Ranshofen mit 14 Mann sowie die FF Braunau mit 3 Mann.