1880:
Am 01.08.1880 gründete Philipp Wertheimer im Auftrag des Gemeindevorstandes die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen.
1881:
Der erste Brandeinsatz der jungen Feuerwehr war am 01.01.1881 bei einem Kaminbrand.
1895:
Am 26.05.1895 wurde das 15jährige Bestehen gefeiert, bei diesem Anlass wurde auch der 11. Bezirks-Feuerwehrtag abgehalten.
1897:
Am 29.09.1897 hielt die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen ihre 5. diesjährige Monatsversammlung und gleichzeitig die konstituierende Versammlung der Filiale (Löschrotte) Osternberg ab.
1900:
Die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen feierte am Sonntag den 27.05.1900 das Fest ihres 20jährigen Bestandes.
Um 09:00 Uhr Vormittages war der Festgottesdienst in der Pfarrkirche Ranshofen, welchem die feierlichen Enthüllung und Weihe des, dem Andenken der verstorbenen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ranshofen gewidmeten, Grabmonuments folgte.
1903:
In der Kommandositzung vom 14. Oktober wurde die Gründung einer Filiale in der Ortschaft Roith beschlossen.
In der außerordentlichen Generalversammlung vom 28. Oktober wurde die Anschaffung einer Karren-Abprotzspritze mit Saugwerk zum Preis von 500 Kronen beschlossen.
In der Monatsversammlung vom 6. Dezember wurde beschlossen, für Roith
7 Ausrüstungen, und zwar: 3 Chargen-, 2 Steiger-, und 2 Spritzmannschafts-
Ausrüstungen, eine Sturmlaterne, eine Hupe samt Schnur, das alte Feuerwehrhorn und Schlauchtaschen und –halter abzugeben.
1905:
Am 13. August feierte die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen das Fest ihres 25jährigen Bestehens.
1906:
In der Generalversammlung vom 14. Jänner wies der Obmann darauf hin, dass es von großem Vorteil wäre, wenn sich auch in Blankenbach eine Filiale der Freiwilligen Feuerwehr Ranshofen bilden würde.
1910:
Am 18. September feierte die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen ihr 30jähriges Bestehen.
1921:
Monatsversammlung am 27. Februar: Der Antrag des Hr. Wehrführers Buttinger, betreffs Erbauung eines Spritzenhauses in der Hofmark, wird einstimmig angenommen.
Im Protokoll der Monatsversammlung vom 3. April wird die Gründung einer Löschrotte Rothenbuch erwähnt.
1923:
Die erste Fahne der Freiwilligen Feuerwehr Ranshofen wurde am 10. Juni im Rahmen eines großen Festes geweiht.
Fahnenpatin war Frau Katharina Pflügl.
1930:
Am 10. August feierte die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen das Fest ihres 50jährigen Bestehens.
1931:
In diesem Jahr wurde die erste Motorspritze bei der Fa. Schmelzer (Gugg) gekauft.
1936:
Im Jahr 1936 erfolgte der Ankauf des ersten Feuerwehrautos durch die Gemeinde Ranshofen. Es handelte sich dabei um einen Steyr Typ XII N in offener Bauweise.
1940:
Laut Auflösungsbescheid vom 13. April durch den Reichsstadthalter in Oberdonau wurde die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen ein Löschzug der Feuerwehr Braunau am Inn; der Kommandant der FF Ranshofen (Franz Buttinger) wurde somit Brandmeister bis zur Wieder-Selbständigmachung am 20. April 1949.
1949:
20. April: Die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen wird mit sofortiger Wirkung als selbständige Freiwillige Feuerwehr anerkannt und ist in das beim hiesigen Amt zu führende Feuerwehrbuch einzutragen.
1952:
In diesem Jahr erhielt die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen als Löschfahrzeug einen LKW Steyr 1500 A, BJ 1942.
Dieses Fahrzeug diente als Löschgruppenfahrzeug von 1952 bis 1976.
1960:
Im Jahr 1960 erhielt die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen ein Zeughaus am Brunnenweg, in welchem sie bis 2017 beheimatet war.
1964:
In diesem Jahr erhielt die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen ein neues Löschfahrzeug - Opel Blitz.
1968:
Im Jahr 1968 wurden die ersten Umluftunabhängigen Atemschutzgeräte PA 37 angekauft.
1969:
Fahnenweihe der Freiwilligen Feuerwehr Ranshofen
Fahnenpatin: Frau Zäzilia Leeb
Fahnenmutter: Frau Helga Wolfgruber
1975:
Die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen wurde vom OÖ. Katastrophenhilfsdienst als Wasserwehrstützpunkt ausgewählt und aus diesem Grund wurde eine Motorzille samt Bootsanhänger in Ranshofen stationiert.
1976:
In diesem Jahr erhielt die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen das erste Tanklöschfahrzeug. Es handelte sich um einen 586er Steyr mit Allradantrieb.
1980:
Vom 27.-29. Juni feierte die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen das Jubiläum ihres 100jährigen Bestehens.
Im November wurde durch den OÖ. Katastrophenhilfsdienst ein 30 kVA-Not-Stromaggregat zur Freiwilligen Feuerwehr Ranshofen verlagert.
1981:
In diesem Jahr erhielt die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen erstmals ein Kommandofahrzeug.
1983:
Im Jahr 1983 wurden die Feuerwachen Blankenbach und Roith renoviert.
Ein bedeutender Schritt war die Einführung der stillen Alarmierung mittels Post-Pagern (Piepser).
1984:
Dass die Kriminalität auch vor freiwilligen Helfern nicht Halt macht, zeigt ein Einbruch in das Feuerwehrhaus am 29. Dezember, wobei drei Handfunkgeräte gestohlen wurden.
1986:
In diesem Jahr erhielt die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen einen gebrauchten Atemluftkompressor von der Stadtfeuerwehr Braunau.
1988:
Im Rahmen der 1200-Jahr-Feier fand der Abschnitts-Feuerwehrbewerb statt.
1990:
In diesem Jahr wurde eine neue Tragkraftspritze (TS 12 Type Fox) gekauft.
1991:
Am 13. Februar beschloss der Gemeinderat einstimmig, den Ankauf eines neuen Löschfahrzeuges LFB-A Steyr.
1995:
In diesem Jahr erhielt die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen ein neues Tanklöschfahrzeug.
Erstmals in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Ranshofen trat eine Frau in den aktiven Feuerwehrdienst ein.
1997:
Am 17. Jänner erfolgte die Gründung einer Jugendgruppe.
Beim Funkleistungsbewerb in Linz am 18. April wurde Rainer Jambura in der Wertungsklasse Silber der erste Landessieger für die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen.
Im Spätherbst wurden neue Atemschutzgeräte Typ „Auer BD 96“ angeschafft.
Durch den OÖ. Katastrophenhilfsdienst wurde ein neues Arbeitsboot (A-Boot) bei der Freiwilligen Feuerwehr Ranshofen stationiert.
2000:
Für die Aus- und Weiterbildung innerhalb der der Feuerwehr wurde im Juli erstmalig eine Feuerwehrzille angeschafft.
2001:
Beim Bewerb um das Funkleistungsabzeichen in Silber gab es einen Doppel-Landessieg für die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen.
1.Platz: Edith Brandelik
2.Platz: Birgit Feichtinger
2003:
In diesem Jahr wurde ein neues Kommandofahrzeug Mercedes Sprinter 311 angekauft.
Beim Wasserwehrbewerb-Landesbewerb am 14. Juni gab es erstmals einen „Stockerlplatz“ für die Freiwillige Feuerwehr Ranshofen:
Die Zillenbesatzung Hafner/Feichtinger erreichte Platz 2 in der Wertungsklasse „Bronze B“.
2004:
Beim Landes-Wasserwehrleistungsbewerb am 19. Juni waren die Brüder Josef und Leo Schatzl die beste Zillenbesatzung in der Wertungsklasse „Silber A“.
In der Wertungsklasse „Silber B“ erreichte die Zillenbesatzung Andreas Hafner und Johann Lahmer den hervorragenden 2. Platz.
2005:
In diesem Jahr fand die Feier zum 125jährigen Jubiläum statt.
Jugendbetreuer HBM Josef Schatzl erreichet beim Landesbewerb um das Funkleistungsabzeichen in Gold den hervorragenden 2. Platz.
Beim Bewerb um das Wasserwehr-Leistungsabzeichen in Gold holte Kommandantstellvertreter OBI Jürgen Brandelik den vierten Landesmeistertitel innerhalb von weniger als 10 Jahren nach Ranshofen.
2006:
Und wieder ein Landessieg für die Brüder Josef und Leopold Schatzl! (WLA-Bronze Edt bei Lambach)
Andreas Hafner erreichte den 3. Rang WLA-Gold Wertungsklasse 1
Jürgen Brandelik erreichte den 3. Rang WLA-Gold Wertungsklasse 2
2007:
Zu Ihren 85 Jährigen Gründungsfestes, besuchte eine Abordnung die Freiwillige Feuerwehr Golkowice Gorne (Polen).
Sturmtief "Kyrill" traf Oberösterreich, und auch den Bezirk Braunau stark, die Feuerwehr Ranshofen war im Dauereinsatz.
2008:
Der Abschnittsbewerb um das FLA wurde in Ranshofen bei der Fa. Maislinger abgehalten.
Eine neue Tragkraftspritze "FOX III" wurde angekauft und ersetze die bisher mitgeführte TS Gugg.
Um für Hochwassereinsätze gerüstet zu sein wurde eine 2. Zille angekauft.
Sturmtief "Emma" zog über Ranshofen, und bescherte der FF Ranshofen eine Vielzahl an Einsätzen.
2009:
LM Schwarz Richard jun. erreicht beim FLA Gold der 2. Rang.
Für den geplanten Zeughaus Neubau wurde zum bestehenden Grundstück ein schmaler Grundstücksstreifen erworben.
Für die Atemschutzgeräteträger wurden Schutzanzüge "Fire Max II" angekauft.
Die Homepage wurde grundsätzlich überarbeitet, und erscheint im neue Design.
2010:
HBM Kugler erreichten den 3. Platz beim FLA Gold.
Da die bereits gebraucht gekauften Helme am Ende Ihrer Verwendungsdauer waren, wurden diese durch neue Helme der Fa. MSA Auer ersetzt.
2011:
Beim WLA Gold erreichte HBM Kugler Christian den 2. und HFM Stockinger Markus den 3. Platz.
2012:
Die 4 Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Braunau hielten gemeinsam den 50. Landesbewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen ab.
Beinahe 2900 Bewerbsgruppen zu je 9 Personen waren für den Bewerb angemeldet, es war in dieser Form der größte Bewerb der jemals in OÖ statt gefunden hat.
HLM Richard Schwarz jun. erreichte beim WLA Gold den 3. Platz auf Landesebene.
HBM Kugler Christian konnte beim WWLB im Zillen-Einer Allg. Klasse ohne Alterspunkte den hervorragenden 3. Platz erreichen.
2013:
Starke Regenfälle führten zu mehreren Hochwassereinsätzen. Die FF Ranshofen wurde neben den Einsätzen in der eigenen Gemeinde auch nach Uttendorf, Ostermiething und Passau alarmiert.
2014:
Zur Verbesserung der Arbeitssicherheit wurden TLF und LFB Ranshofen mit einer Rückfahrkamera und einer Umfeldbeleuchtung ausgerüstet.
Damit Atemschutzeinsätze und Personensuchen effektiver abgearbeitet werden können, kaufte die FF Ranshofen eine Wärmebildkamera Type Dräger UCF 7000 an.
2015:
Beim Wasserwehr-Leistungsbewerb in Überackern wurde OBI Schatzl Josef in der Disziplin Zillen- Einer Allg. Klasse ohne AP Landessieger, gefolgt von BI Feichtinger Martin auf Rang 2.
Beim 1. Bundes Wasserwehrleistungsbewerb welcher, in Tulln stattfanden, gingen die Kameraden Schatzl J., Hafner A., Feichtinger H., Feichtinger M. in 5 Disziplinen für Oberösterreich an den Start.
Durch den KHD des Landes OÖ wurde der Strahlen & Mess Stützpunkt für den Bezirk Braunau zur FF Ranshofen verlegt.
Der Wissenstest der Feuerwehrjugend des Bezirkes Braunau wurde in Ranshofen abgehalten.
2016:
Nach jahrelanger Planung konnte 2016 endlich mit dem Feuerwehrhaus Neubau im Brunnenweg begonnen werden.
Besonders gefordert war die FF Ranshofen im Zuge des Starkregen im Juni, neben unzähligen Einsätzen im Ortsgebiet wurden wir auch nach Schwand und Simbach alarmiert.
2017:
Im März erfolgte der Umzug ins neue Feuerwehrhaus, anschließend wurde das alte Zeughaus abgetragen