Logo

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte der Bereitschaftskommandant fest, dass ein Ofen durchgebrochen war und flüssiges Glas austrat. Aus diesem Grund entschied sich dieser zur sofortigen Alarmierung des Sammelrufes der FF Braunau, FF Ranshofen und FF Haselbach.

Da das Einsatzszenario bereits aus vorher gegangenen Durchbrüchen bekannt war, lief der Einsatz von Anfang an sehr routiniert und effektiv ab. Während sich sämtliche Atemschutzträger ausrüsteten begannen die restlichen Einsatzkräfte mit dem Aufbau mehrerer Zubringerleitungen um die Löschwasserversorgung sicher zu stellen. 

Denn die einzige Möglichkeit den Glasaustritt zu stoppen, ist die ca. 1500°C heisse Flüssigkeit unter ihre Schmelztemperatur herunter zu kühlen, damit sich das Leck selbst verschliesst. Da ein rasches Einsatzende noch nicht in Sicht war und bereits einige Atemschutztrupps im Einsatz standen, entschloss sie der Einsatzleiter zur Nachalarmierung der FF Simbach (D) und der FF Aching.

Als nach mehreren Stunden der Glasaustritt gestoppt werden konnte, begann das Aufräumen sämtlicher Schlauchleitungen, das Befüllen der eingesetzten Atemschutzgeräte, und das Reinigen sämtlicher eingesetzter Mittel.

 

Die FF Braunau war mit 24 Mann und 5 Fahrzeugen im Einsatz.

Die Feuerwehr Ranshofen unterstütze die FF Braunau mit 24 Mann und 3 Fahrzeugen in der Zeit von 02:34 Uhr - 05:30 Uhr.

Weiters waren die FF Aching (6 Mann), FF Haselbach (20 Mann), FF Simbach(D), FF Erlach (D), FF Kirchdorf (D), FF Eggstetten(D) im Einsatz.